In einem Torkel werden Trauben gepresst und gekeltert. Die Spindel von 1699 ist noch vorhanden. Im Torkelgebäude wurde lange Zeit auch Landwirtschaft und eine Sennerei mit Käseherstellung betrieben. 1811 brach hier der verheerende Brand aus, der das gesamte Städtchen vernichtete. Die Grundmauern des eigentlichen Torkelhauses gehen ins 13. Jh. zurück; die südliche Gebäudemauer war gleichzeitig Stadtmauer. Bis ins 19. Jh. teilte sich das Haus in zwei Wohneinheiten und gehörte zum Gallatihaus (heute Rathaus) an der Obergasse. Mit der Innenrenovation 1999–2001 wurde ein neuer Brunnen eingeweiht.
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