Am Saumpfad über Matug als Verbindung ins Rheintal wird 1484 ein Bildstock erwähnt. 1602 legten Christoffel Geel und seine Ehefrau Anna Bantlin dort den Grundstein für die Vildkapelle. Bischof Johannes V. Flugi von Chur weihte die Kapelle 1606 zu Ehren der Gottesmutter Maria.
Zwei Erweiterungen von 1628 und 1692 gaben der Kapelle ihre endgültige Form.
Der älteste Teil enthält wertvolle Malereien; der Hochaltar stammt von 1685. Im Turm läuten zwei Glocken aus der Gründerzeit. Die Restaurierung 1975–81 gab der Kapelle ihr ursprüngliches Aussehen zurück.
Nächste Stationen
Ihr Standort