Der Abhang des Gonzens eignete sich seit jeher besonders gut für die Landwirtschaft. So wurde auch der Hof Ratell 1769 auf den Fundamenten eines Bauernhauses durch Landschreiber Jacob Gallati neu erbaut. Der Hof zeichnet sich durch gute Proportionen und dank seines hufeisenförmigen Grundrisses durch ein herrschaftliches Aussehen aus. Bis 1943 befand sich im Nordflügel eine der letzten Weintrotten der Gegend. Die schöne Kapelle mit qualitätvoller Statue der Hl. Anna wurde 1787 erbaut. Die Scheune bekam (nach einem Lawinenniedergang zerstört) 1808 ihr heutiges Aussehen mit Schutzpfeiler gegen den Berghang.
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