Das Unter- oder Westtor bildete seit dem 13. Jh. den Zugang der Strasse vom Schweizer Mittelland via Zürich und Walensee her. Bis gegen Ende des 18. Jhs. waren sowohl Unter- als auch Obertor bewacht; oberhalb des Untertors hatte der Stadtwächter seine Wohnung. Mit den Umwälzungen der Französischen Revolution verloren die Tore ihre Bedeutung, im Brand von 1811 gingen sie definitiv unter und die Reste wurden beseitigt. Zwischen Untertor und Kaplanei
St.Maria befand sich ehemals die sog. Wetti als Pferdeschwemme. Deren wertvollen Reliefsteine von 1670 sind heute bei der Matthäuspfrund eingelassen.
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